18.01.2001

Die Deutsche Evangelische Allianz ist mit dabei beim Jahr der Bibel 2003

Die Bibel in die Öffentlichkeit tragen, das Leben mit der Bibel in den Gemeinden stärken und Menschen für die Bibel begeistern – das sind die drei Hauptziele, die das für 2003 geplante Jahr der Bibel ins Auge gefasst hat. Dies beschloss jetzt der Leitungskreis des Jahr der Bibel in Frankfurt. Das Jahr der Bibel wird wie schon das Jahr mit der Bibel 1992 interkonfessionell getragen und ausgerichtet. Dem Leitungskreis gehören vier Vertreter der Deutschen Bischofskonferenz an, vier Vertreter der Evangelischen Kirche in Deutschland, vier Vertreter der übrigen Mitgliedskirchen der ACK und vier Vertreter von freien Werken und Verbänden. Stellvertretend für die vielen Werke und Verbände im Bereich der Evangelischen Allianz sind Mitglieder des Leitungskreises Reinhold Frey, Generalsekretär des Bibellesebundes, Ulrich Parzany, Generalsekretär des CVJM-Gesamtverbandes in Deutschland und Leiter von ProChrist, Theo Schneider, Generalsekretär des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes und 2. Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Allianz und Hartmut Steeb, Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz und Mitvorsitzender der Lausanner Bewegung Deutschland. Die Geschäftsführung wird gemeinsam von den Leitern der Bibelgesellschaften, Dr. Jan-A. Bühner, Generalsekretär der Deutschen Bibelgesellschaft und Dr. Franz-Josef Ortkemper, Direktor des Katholischen Bibelwerkes übernommen. Der aus vier Personen mit Sitz und Stimme bestehende Vorstand setzt sich aus jeweils einem Vertreter der vier sogenannten Säulen zusammen. Für die Werke und Verbände ist Hartmut Steeb (Deutsche Evangelische Allianz) Mitglied im Vorstand geworden.

„Wir wollen dafür arbeiten, dass die Bibel in der Öffentlichkeit stärker beachtet wird, das christliche Gemeinden und Verbände noch mehr darauf ausgerichtet werden, dass das Leben mit der Bibel als dem gültigen Wort Gottes gestärkt wird“, sagte Hartmut Steeb nach der konstituierenden Sitzung des Leiterkreises. Das Wichtigste aber sei, dass „die Menschen unserer Zeit überhaupt die Bibel entdecken als die Quelle sinnstiftender Werte und das sie über der Beschäftigung mit der biblischen Botschaft Jesus Christus begegnen und in ihr persönliches Leben einbeziehen“, so Steeb weiter. Jetzt gälte es, möglichst viele kreative Wege zu ersinnen, Aktionen zu entwickeln und vorzuschlagen, wie diese umfassenden Zielsetzungen realisiert werden könnten.