09.10.2018

Europäische Evangelische Allianz: Was Evangelikale verbindet

Präsident Hinkelmann: Jesus Christus ist der einzige Weg zum Heil

Tallinn (idea) – Die Europäische Evangelische Allianz (EEA) hat am 8. Oktober in Tallinn (Estland) ihre Konferenz „Hoffnung für Europa“ eröffnet. An dem Treffen unter dem Motto „Einheit in Vielfalt“ nehmen 370 Vertreter von nationalen Allianzen, evangelikalen Netzwerken und Organisationen aus 37 Ländern teil. Sie beraten bis zum 13. Oktober, wie man die christliche Botschaft in Europa besser verbreiten kann. Nach den Worten des Präsidenten der Europäischen Evangelischen Allianz, Pfarrer Frank Hinkelmann (Petzenkirchen/Österreich), verbindet die Evangelikalen in Europa die Überzeugung, dass Jesus Christus der einzige Weg zum Heil sei. Davon gelte es weiterzusagen. Der Generalsekretär des evangelikalen Dachverbandes,Thomas Bucher (Driebergen/Niederlande), sagte, durch ihre zahlreichen Netzwerke seien die nationalen Evangelischen Allianzen in der Lage, sich in verschiedenen Bereichen zu engagieren, etwa in der Arbeit unter Flüchtlingen und Zwangsprostituierten. Auf dem Treffen wurde die Estnische Evangelische Allianz mit dem jährlich verliehenen EEA-Hoffnungspreis ausgezeichnet. Ihre strategische, konfessionsübergreifende Netzwerksarbeit habe Modellcharakter, hieß es zur Begründung. Die Europäische Evangelische Allianz vertritt nach eigenen Angaben rund 15 Millionen Evangelikale.