08.04.2015

SPRING-Festival: Buntes Programm für 1.000 Kinder

Christen weltweit wegen ihres Glaubens verfolgt / Pressekonferenz am 08. April

SPRING-Festival: Buntes Programm für 1.000 Kinder

Christen weltweit wegen ihres Glaubens verfolgt / Pressekonferenz am 08. April

Fast jeder dritte Teilnehmer beim GemeindeFerienFestival SPRING ist unter achtzehn Jahre alt. Hartmut Steeb, Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz und erster Vorsitzender des Arbeitskreises SPRING, selbst Vater von zehn Kindern und zehn Enkeln, erklärte dazu: „Die Anmeldung von nahezu 1.000 Kindern und Jugendlichen im Alter von null bis siebzehn Jahren fordert uns heraus, ein buntes, abwechslungsreiches aber auch inhaltlich ermutigendes Programm zu bieten – und ich erlebe in der Begegnung mit den Kindern und Jugendlichen immer wieder Freude pur.“ 

So finden sich im Programm ein Erlebnisnachmittag zwischen Zelten beim Kochen am offenen Feuer, echte Duelle und fairer Sport beim Carrera-Autobahnrennen, Tarp Surfing (Wellenreiten auf einer Kunststoffplane) oder Monkeyclimbing im Kurpark, die im Springteilnehmerpreis enthaltene Nutzung der Freizeitangebote vor Ort durch einen Besuch im Lagunen-Erlebnisbad, das Schlittschuhlaufen oder die Sommerrodelbahn – allein diese Vielfalt ist Freude pur und bietet Spaß und Action auf vielerlei Art und Weise für Kinder und Jugendliche.  

Täglich gibt es darüber hinaus ein auf fünf Altersgruppen abgestimmtes Programm: Während die ganz Kleinen von 0 bis 2 Jahren zu drei festen Einheiten von 75 Minuten liebevoll betreut werden, erleben die 3- bis 6- Jährigen vormittags bereits ihre eigene SPRING-Woche mit Musik, Spielen und Mutmachgeschichten aus der Bibel.  

Die Kinder im Alter von 7 bis 10 Jahren setzen sich ganz konkret mit dem Motto „Leb!los“ auseinander und Febe Olpen, ehrenamtliche Leiterin des Mitarbeiterteams für die Kinderprogramme, sagt, dass sie Antworten auf die Frage geben wollen: „Wie können wir auch als Kinder verantwortlich, rücksichtsvoll, voll Lebensfreude und Dankbarkeit unser Leben ‚losleben'?“  

Die Teens im Alter von 11 bis 13 Jahren sind den ganzen Tag zusammen und gehen auf Reisen, um gemeinsam das Land Granizia zu erkunden. Rielana Sundermaier ist gemeinsam mit der Kinderärztin Dr. Dorothee Rabenhorst für diese Altersgruppe verantwortlich: „Granizia ist ein Phantasieland. Dort ist es dunkel und die Einwohner sind sehr traurig. Familie Kalla besucht Granizia, ist ganz anders drauf als die Menschen vor Ort, hört sich die Sorgen an, ermutigt und eröffnet auf einmal ganz neue Perspektiven für die Einwohner von Granizia.“  

Nachmittags gibt es kreative und actionreiche Workshops wie Selbstbehauptung für Mädchen, Discgolf oder Schlüsselanhänger selber gestalten. Natürlich gibt es auch einen Treffpunkt: die Kabazone mit klassischen, kreativen oder exotischen Drinks und Zeit zum Abhängen.  

Die Jugend ab 14 rockte bereits am ersten Tag die evangelische Kirche, die für fünf Tage in einem komplett neuen Outfit erscheint. 400 junge Menschen starteten am ersten SPRING-Tag pünktlich um kurz nach neun mit einer Willkommensparty und Musik von der Band „groundstaff“. Sie freuten sich bereits auf die Abendprogramme mit Konzerten, Open Stage und Party, aber auch die Herausforderung, sich von Gott ermutigen und motivieren zu lassen, um sich der ganz persönlichen Frage zu stellen: Was will eigentlich Gott mit mir rocken? Verantwortlich für die Jugend ist das Ehepaar Kathrin und Frank Lederer. Frank Lederer ist Jugendpastor und Leiter des „Zuhause für Kinder“ in Bremen und SPRING ist für ihn immer ein bisschen „Himmel auf Erden“. 

Christen weltweit wegen ihres Glaubens verfolgt

In einem Workshop wurde die weltweite Verfolgung von Christen aufgrund ihres Glaubens thematisiert. Gabi Nonnenmann und Friedhelm Appel von der „Hilfsaktion Märtyrerkirche“ (HMK) machten darauf aufmerksam, dass es 64 Staaten ohne oder nur mit eingeschränkter Religionsfreiheit gebe. Die HMK unterstützt von Deutschland aus gut 100 Hilfsprojekte für verfolgte Christen. Als Beispiel für eine Hinwendung zum Christentum nannten die Referenten den Fall einer Muslima aus Ägypten, die sich zum Christentum bekehrt hatte: „Nach dem Gebet mit dem Pastor einer christlichen Gemeinde merkte sie, dass da eine Kraft ist, die sie so nicht kannte“, erklärte Appel. Die junge Frau hatte in der Kirche nach Vergebung für ihre Sünden gefragt. In einer Moschee hatte ihr zuvor ein Imam angeboten, mit ihr zu schlafen. Dadurch könne sie auch Vergebung erlagen, hatte er ihr weismachen wollen.  

Einladung zur Pressekonferenz 

Journalisten sind am Mittwoch, 8. April 2015, um 12 Uhr zu einer Pressekonferenz ins SPRING-Pressezentrum im Sauerland Stern Hotel (Raum K27) eingeladen. Gesprächspartner sind neben Hartmut Steeb und Michael Diener der Chef des Hotels, Heinrich Will, Willingens Bürgermeister Thomas Trachte sowie Ernst Kesper, Leiter der Tourist-Information des Ortes.