01.10.2014

Bericht zum Allianztag 2014: München

I. Die evangelische Allianz in München
● Offiziell: 25 beteiligte Gemeinden und 5 Werke/Dienste
● Tatsächlich erscheinen ca. 20 davon bei den Sitzungen
● Aktiv beteiligen sich ca. 15 davon

II. Herausforderungen und offene Fragen
1. Arbeitsbelastung der Hauptamtlichen  begrenztes Engagement
Gefahr: die potentiellen Multiplikatoren der Allianzarbeit in die Gemeinden hinein werden zu „Flaschenhälsen“
2. Quasi keine Integration der fremdsprachigen Christen
München: Ausländeranteil > 20 %!
EAM: nur eine fremdsprachige Gemeinde ist integriert…
3. Beziehung zur örtlichen ACK
kaum Berührung … gäbe es mögliche Schnittmengen?

III. Was gelingt der EAM (neben der „normalen“ Allianzarbeit)
1. EAM Gebetswoche mit guter Beteiligung
2. Einmal/Jahr: gemeinsamer Open Air Gottesdienst „offener Himmel“
3. Forum für nicht-gemeindliche Werke und Dienste
Einmal/Jahr Gelegenheit der nicht-integrierten Werke und Dienste sich den Allianz Pastoren zu präsentieren: Seelsorge,- Ehe,- Medien, Heilungs,- Studentendienste, Alpha Kurs, Weißes Kreuz, Frühstückstreffen für Frauen, etc.
4. Themenspezifische Netzwerkarbeit
● Treffen bestimmter Berufsgruppen
- Pädagogenbruch: Lehrer, Erzieher, Sozpäds: Frühstück mit Input und Austausch
- „Medizinerbrunch“: Menschen, die im Gesundheitswesen tätig sind; ähnliches Format wie oben  Entstehen eines übergemeindlichen „Medizinerhauskreises“.
● Netzwerk der an die Gemeinden angegliederten sozialen Werke
Asylantenarbeit, offenen Jugendarbeit, Stadtteilzentrum, Tafel, etc …
- regelmäßige Treffen und Austausch, Wissensbörse
● Netzwerk Kinder- und Jugend
Treffen, gemeinsame Fortbildungen, Austausch von Know-How
Nächstes Jahr: „Holy-Spirit-Night“ in München; 15 aktiv beteiligte Gemeinden.
● Netzwerk Lobpreis
Lobpreisleiter aus 16 verschiedenen Gemeinden vertreten.
- regelmäßige Treffen
- Lobpreisabende
- Fortbildungen (Songwriting-workshop diesen Herbst)

Die Netzwerkarbeit transportiert das Allianz Anliegen an die Basis!