21.12.2009

Betreuungsgeld als erster Schritt zur Wahlfreiheit bleibt unverhandelbar

19 familiennahe Organisationen und Experten unterstützen Bundeskanzlerin Merkel und Familienministerin Köhler in einem gemeinsamen Offenen Brief

Betreuungsgeld als erster Schritt zur Wahlfreiheit bleibt unverhandelbar

19 familiennahe Organisationen und Experten unterstützen Bundeskanzlerin Merkel und Familienministerin Köhler in einem gemeinsamen Offenen Brief

 

 

Die Unterzeichner, darunter Wolfgang Bergmann, Albert Wunsch, Christa Meves, Maria Steuer und Hedwig v. Beverfoerde erinnern an das Wahlfreiheits-Urteil des Bundesverfassungsgerichts. Gleichzeitig warnen sie davor, das mit dem Kinderförderungsgesetz beschlossene Betreuungsgeld von 150 Euro ab 2013 für Eltern, die ihre Kinder in den ersten drei Lebensjahren selbst erziehen, weiter infrage zu stellen. Dies könnte zum Anlass werden, auch das bundesweite Krippenausbauprogramm neu zu diskutieren.

 

Die europäischen Nachbarn (Schweden, Finnland, Norwegen und Frankreich) wundern sich über die deutsche Geldmissbrauchshysterie. Dort werden mit nachhaltigem Erfolg erheblich höhere Betreuungsgelder an selbsterziehende Eltern gezahlt.

Anlage:     

Offener Brief an Bundeskanzlerin Merkel und Familienministerin Köhler vom 18. Dezember 2009

V.i.S.d.P.: Hedwig v. Beverfoerde

Initiative Familienschutz

(Zivile Koalition e.V. )

Uhlandstr. 157

10719 Berlin

Tel.: 0172 / 8880198

www.familien-schutz.de