07.06.2001

Wir trauern mit um Christa Heinel

Die Gründerin des Vereins Rahel wurde heute bestattet

Wir trauern mit um Christa Heinel

Die Gründerin des Vereins Rahel wurde heute bestattet

Im TCLG trauern wir mit ihren Kindern und Enkeln um Christa Heinel, die am 3. Juni im Alter von 65 Jahren nach längerer Krankheit verstorben ist. Als aktive Lehrerin hatte sich Frau Heinel schon den Lebensrechtsfragen angenommen und früh in der Aktion Leben für Alle mitgearbeitet. Vor 10 Jahren gründete Sie die Selbsthilfegruppe ”Rahel – Frauen nach Abtreibung”. Sie hat damit der Lebensrechtsbewegung einen sehr großen Dienst getan, weil sie das „2. Opfer“ jeder Abtreibung, nämlich die Mutter, ins Visier der Hilfe genommen hat, gerade auch nach dem schrecklichen Geschehen der Abtreibung. Christa Heinel (Hofheim am Taunus) hat im Glauben an Jesus Christus gelebt. Auch bei der Trauerfeier am 8. Juni wurde das noch einmal sehr deutlich. So stand neben der Trauer die Dankbarkeit im Mittelpunkt der Trauerfeier und auch die Gewissheit des ewigen Lebens. Nun darf sie schauen was sie geglaubt hat. Neben Grüßen der AlfA und ihrer Nachfolgerin im Amt der Vorsitzenden des Rahel-Vereins, Gisela Koch aus Bremen, konnte ich bei der Trauerfeier dankbar auch daran erinnern, dass Christa Heinel weit über die eigenen Gruppen hinaus gewirkt hat, so etwa in jahrelanger Mitarbeit im Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen und auch im Leitungskreis der Arbeitsgemeinschaft Lebensrecht. So sehr wir trauern: Wir danken unserem Herrn, was er uns mit ihr und durch sie gegeben hat.

8.Juni 2001 Hartmut Steeb