17.12.2000

Botschafter beraten Evangelische Allianz in Sachen Religionsfreiheit

Bulgare und US-Amerikaner auf dem diplomatischen Parkett zu Hause

Botschafter beraten Evangelische Allianz in Sachen Religionsfreiheit

Bulgare und US-Amerikaner auf dem diplomatischen Parkett zu Hause

Zwei hochrangige Diplomaten stehen künftig der Kommission für Religionsfreiheit der Weltweiten Evangelischen Allianz als Berater zur Verfügung. Zum einen handelt es sich um den früheren Botschafter Bulgariens bei den Vereinten Nationen in New York, Slavi Pachovski, und zum anderen um den Sondenbotschafter für Religionsfreiheit der USA, Robert Seiple (Washington). Wie der Sekretär der Kommission, der finnische Pfarrer Johan Candelin (Helsinki), weiter mitteilt, wird Pachovski der Weltallianz vor allem bei Kontakten zu den Vereinten Nationen helfen. Seiple habe gute Verbindungen nicht nur zum amerikanischen Außenministerium und zum Kongreß, sondern auch weltweit. Er war früher Präsident des internationalen christlichen Hilfswerks World Vision. Die beiden Diplomaten stärken, so Candelin, zusammen mit Beratern im Europa-Parlament und den Parlamenten von Deutschland, Großbritannien, Finnland und Estland den Einfluß der Kommission, die den verfolgten Christen ein Stimme geben wolle, die nicht für sich selbst sprechen könnten.

Auch die Deutsche Evangelische Allianz verstärkte jetzt ihre Tätigkeit in Sachen Religionsfreiheit durch die Einsetzung eines eigenen Arbeitskreises Religionsfreiheit – Menschenrechte – Verfolgte Christen unter der Leitung des württembergischen Pfarrers Dr. Paul Murdoch.