13.11.2020

Corona: Evangelische Allianz Altenkirchen dankt dem Gesundheitsamt

Vorstandsmitglieder verteilten Geschenke an die Mitarbeiter

Unter anderem wurden Süßigkeiten und Exemplare der „Sportlerbibel“ an Beamte verteilt.

Altenkirchen (idea) – Die Evangelische Allianz Altenkirchen hat sich mit einer Aktion bei den Mitarbeitern des örtlichen Gesundheitsamtes für ihren Einsatz gegen die Corona-Pandemie bedankt. Bei einem Besuch in der Kreisverwaltung des Landkreises Altenkirchen verteilten die Vorstandsmitglieder Hans-Günter Schmidts (Leiter der christlichen Sportorganisation SRS) und Horst Pitsch (Vorsitzender des CVJM Birnbach) unter anderem Süßigkeiten und Exemplare der „Sportlerbibel“ an die Beamten. Sie enthält neben dem Neuen Testament und ausgewählten Psalmen die Lebensberichte von 30 internationalen Spitzensportlern. Landrat Peter Enders (CDU) erklärte auf der Internetseite des Kreises, die Geste der Evangelischen Allianz tue den Mitarbeitern des Gesundheitsamtes „sehr gut“. Sie seien nicht nur seit Beginn der Pandemie ununterbrochen gefordert, sondern stießen bei ihrer Arbeit teilweise auch auf Unverständnis und Widerstand. „Deshalb freuen wir uns, wenn aus der Mitte der Gesellschaft auch andere Töne kommen“, so der Kommunalpolitiker. Zur Evangelischen Allianz Altenkirchen gehören die evangelischen Kirchengemeinden Almersbach, Altenkirchen und Birnbach sowie die Evangelische freie Gemeinde Altenkirchen, die Evangelische Gemeinschaft Helmeroth, die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Wölmersen, die FeG Altenkirchen, die CVJM-Ortsvereine Altenkirchen und Birnbach, die christliche Gemeinschaft „Friends of Jesus“ (Freunde von Jesus), die katholische Pfarrgemeinde St. Jakobus und das Christliche Zentrum Altenkirchen. Weitere Mitglieder sind die Freie Evangelische Bekenntnisschule, das Missionswerk Neues Leben, das Theologische Seminar Rheinland und die Sportorganisation SRS. Die Evangelische Baptistengemeinde Altenkirchen, die vor kurzem wegen positiver Corona-Tests bei Besuchern eines Hochzeitsgottesdienstes in die Kritik geraten war, gehört nicht zur örtlichen Evangelischen Allianz. Nach der Feier in ihrem Bethaus mit rund 250 Teilnehmern waren über 50 von ihnen positiv getestet worden. Die Gemeinde hatte sich daraufhin öffentlich entschuldigt.