02.04.2020

Auch in der Krise hoffnungs- und glaubensvoll leben

Dr. Reinhardt Schink: In Einheit wollen wir für unser Land beten und geben der Angst keinen Raum

Aus dem aktuellen Newsletter:

Gelebter Ausdruck des christlichen Bekenntnisses ist, sich nicht vor der Angst oder dem Egoismus zu beugen

"Die aktuelle Krise nehmen wir auch als einen Weckruf wahr, uns von perspektivlosem Denken und Handeln abzuwenden. Stattdessen wollen wir uns gemeinsam neu auf Gott ausrichten. Plötzlich herausgerissen aus dem vielem geschäftigen 'Treiben', das so oft unser Leben bestimmt, dürfen wir jetzt bei Gott, unserem Vater, bewusst zur Ruhe kommen (Sach. 2, 17), uns auf IHN intensiver ausrichten und uns IHM tiefer anvertrauen. Dies kann in der Vor-Osterzeit eine Art von Fasten sein, das wir so ganz neu entdecken können.

Glaubend erkennen wir staunend aufs Neue: Weil Jesus HERR ist, geht nichts, was auf dieser Welt geschieht, an IHM vorbei. An Ostern wurde offenbar, dass IHM selbst der Böse dienen muss. Das gilt auch für das Corona-Virus – so schrecklich es auch sein mag. Nichts kann Seine Pläne verhindern und jedes Knie wird sich vor dem Schöpfer des Universums beugen.

Deshalb dürfen wir hoffnungs- und glaubensvoll leben. Ein gelebter Ausdruck dieses Bekenntnisses ist, unsere Knie nicht vor der Angst oder dem Egoismus zu beugen. Auch in der jetzigen Krisenzeit müssen Nachfolger Jesu solchen Gedanken keinen Raum geben. Weder dreht sich unser Gebet nur um uns, noch vergessen wir die Nöte Anderer. Wer auf Gott schaut, verliert auch den Anderen nicht aus dem Blick."

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