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Newsletter der Evangelischen Allianz in Deutschland
 
18. März 2020
 
 
 
 
Liebe Freunde der Evangelischen Allianz,
 
Leben im Netzwerk heißt auch, gemeinsam in der Krise stark zu sein. 
 
Wer hätte zu Beginn des Jahres für möglich gehalten, was wir gerade erleben? Als die Jahreslosung für 2020 "Ich glaube; hilf meinem Unglauben!" (Markus 9, Vers 24) von der ökumenische Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen gewählt wurde, hatte diesen herausfordernden, weltweiten Ausnahmezustand, in dem wir uns gerade befinden, keiner vor Augen. Er durchzieht die Familien, Gemeinden, Organisationen, die Wirtschaft und Politik. Wir sind in einer außergewöhnlichen Situation, die uns sowohl im öffentlichen Leben als auch persönlich viel abverlangt. Gemeinsam wollen wir ihr glaubens- und daher auch hoffnungsvoll begegnen.

Mit der Jahreslosung –  hier in einer anderen Bibel-Übersetzung – wenden wir uns vertrauensvoll an den auferstandenen Jesus: "Ich vertraue dir ja – hilf mir doch, meinen Unglauben zu überwinden!" Als Kinder des Schöpfers des gesamten Universums wissen wir in dieser Krise um ein festes Fundament, das Halt in allen Unsicherheiten gibt und auch die heftigsten Stürme übersteht. Deshalb dürfen wir uns gegenseitig ermutigen und auch unsere Gesellschaft daran erinnern, dass unser HERR über Allem steht und die Situation völlig unter Kontrolle hat.

Die aktuelle Krise ist auch ein Weckruf, uns neu auf Gott auszurichten, bei unserem Himmlischen Vater zur Ruhe zu kommen und uns Ihm ganz anzuvertrauen. Kurz, die Krise ist auch ein Ruf zum Gebet. Glaubens- und hoffnungsvoll, weil der wiederkommende Herr uns in seiner Hand hält.
 
Deshalb lädt die Evangelische Allianz in Deutschland dazu ein, an jedem Tag um 20:20 h zu beten. Werden Sie ein Glied in einer großen Gebetskette.
 
Vielen Dank für alle Verbundenheit!
Ihr
 
Dr. Reinhardt Schink
 
 
 
 
 
 
 
Für unsere Freunde...
 
Jedem ist klar, dass COVID-19-Pandemie weit mehr ist als eine einfache Infektionskrankheit. Viele spüren, dass sie einschneidende Veränderungen im gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Leben zur Folge haben wird. Christen fragen, was Gott uns mit dieser Entwicklung sagen will und wie wir beten können. Viele unterschiedliche Aspekte wurden in den letzten Wochen in einer Vielzahl von Veröffentlichungen, Stellungnahmen und geistlichen Einordnungen genannt. Einiges wurde unabhängig voneinander von mehreren Seiten hervorgehoben:
  • Das Bekenntnis, dass Jesus HERR ist
  • Das Einstehen im Gebet, dass das Virus aus Deutschland (und weltweit) verschwindet
  • Die Einladung zur Ruhe und Einkehr bei Gott
  • Die Aufforderung zum Gebet und zur Fürbitte
  • Der Aufruf zur Buße und zur Bereitschaft, eigene Vorstellungen los zu lassen
  • Die Chance zur Evangelisation
  • Die Mahnung, nicht nur an uns zu denken, sondern die weltweit Ärmsten und Schwächsten mit in den Blick zu nehmen
In welcher Form diese Aspekte im Gebet aufgegriffen werden, mag sehr unterschiedlich sein. Ob eher still oder laut, stärker fürbittend oder proklamierend, alleine oder gemeinsam gebetet wird, dürfte auch von unserer geistlichen Prägung beeinflusst sein. Dies ist kein Hindernis für die Einheit, denn wir kommen mit dem gleichen Anliegen zu unserem gemeinsamen Himmlischen Vater. Für unsere Freunde gibt es einen geschützten Bereich auf unserer Webseite mit weiterführenden Informationen über bestehende Gebetsaktionen und zu geistlichen Impulsen, die uns in den letzten Tagen erreicht haben. Gern möchten wir hier einen ‚Dienst der Einheit‘ leisten: Informationen teilen, einen Überblick geben und einige inhaltliche Aspekte unterstreichen, die mehrfach genannt wurden. Natürlich ist dies kein umfassender Überblick, sondern ein erstes Nachspüren, auf was uns Gott im Besonderen hinweisen möchte. Hier gelangen Sie zu einem Überblick, der in den nächsten Wochen weitergeschrieben werden soll.
 
 

 
 
 
 
Gebetsaufruf: Jeden Abend 20:20 Uhr
 
  • Wir beten für erkrankte Menschen, dass sie die heilende Hilfe Gottes erfahren und Sein Friede in ihrem Leben regiert.
  • Wir beten für die Eindämmung des Virus.
  • Wir beten für Verantwortungsträger, dass sie verantwortungsvolle und richtige Entscheidungen treffen.
  • Wir beten für das medizinische Personal in Krankenhäusern, dass sie physische und mentale Kraft haben in dieser belastenden Gesamtsituation.
  • Wir beten für unsere Kirchen und Gemeinden, dass sie offene Augen und helfende Hände haben für Menschen, die jetzt Unterstützung brauchen.
  • Wir beten für die Menschen in unserem Land, dass sie sich mit ihren Fragen und Ängsten in dieser Situation an Gott wenden
 
 

Gebet im ganzen Land 20:20 Uhr

 
 
 
 
 
 
20:24-Uhr-Gebet der EAD
 
10. November - deutschlandweit
Immer sonntags: Wir beten für Deutschland, für Israel und die Welt. Herzliche Einladung zum EAD-Gebet.

Registrieren Sie sich für Zoom bitte einmalig hier.
 
> mehr Informationen
 
 
 
 
 
GratisHilfe zur COVID-19 - Pandemie
Wir lieben unsere Mitmenschen. Ganz praktisch und unkompliziert
 
Wir wollen leben, was wir glauben. Nämlich, dass jeder Mensch liebenswert ist. Mit GratisHilfe möchten wir das ganz praktisch erfahrbar machen. Gerade jetzt. Deshalb ist unsere Hilfe kostenlos und auch sonst an keine Bedingungen geknüpft. Melden Sie sich bei uns, wenn Sie Hilfe benötigen oder wenn Sie Hilfe geben können. Wenn Sie mehr Informationen zur Corona-Krise benötigen, schauen Sie hier.
 
 

https://gratishilfe.org

 
 
 
 
"30 Tage Gebet für die islamische Welt"
24. APRIL–23. MAI 2020
 
Die Beiträge und Gebetsanliegen in dem Heft "30 Tage Gebet für die islamische Welt" verdeutlichen die Vielfalt muslimischer Völker – ihre religiösen Ansichten und Ideologien und wie sie ihren Glauben im Alltag leben. Wir hoffen, dass Sie dies in Ihrer Fürbitte inspiriert. Wir freuen uns über Ihre Rückmeldung. Hier können Sie die Hefte bestellen: https://www.30tagegebet.de/
 
 

www.30tagegebet.de

 
 
 
 
Regionaltreffen der Evangelischen Allianz in Frankfurt/Main
Letzte Veranstaltung dieser Art für einige Wochen...
 
Wir sind dankbar für einen intensiven Abend der Begegnung und des Austausches mit vielen interessanten Menschen und zahlreichen Spots aus den Allianzen im Rhein-Main-Gebiet und Marburg! Miteinander zu essen, eröffnete die Gelegenheit, anregend ins Gespräch zu kommen. Ein biblischer Impuls, Schlaglichter aus den örtlichen Allianzen, Entwicklungen aus dem Netzwerk der EAD, verbunden mit Verweisen auf Foren gesellschaftlicher Verantwortung für die Stadt u.v.m., forderten heraus, aufeinander zu hören und Abgrenzungen aufzulösen. All dies wurde im gemeinsamen Gebet aufgegriffen - denn die Evangelische Allianz ist keine Strategie-, sondern eine Gebetsbewegung. Allerdings: Die Teilnehmerzahl war etwas reduziert; die Durchführung fand in Abstimmung mit den Behörden statt. Es war wohl die letzte Veranstaltung dieser Art für einige Wochen, die nicht wegen Corona abgesagt werden musste...
 
 

Heimowski und Fischer, (c) Ruof

 
 
 
 
Ein Wort an unsere Gäste im Evangelischen Allianzhaus
... von Hausleiterin Gabriele Fischer:
 
Seit dem 15.03.2020 greift die Allgemeinverfügung des Landratsamtes Saalfeld – Rudolstadt, mit der im gesamten Kreisgebiet Veranstaltungen und Versammlungen bis einschließlich 10.April 2020 untersagt sind. Wir bedauern diese Entwicklung und alle damit für unsere Gäste verbundenen Unsicherheiten und Unannehmlichkeiten außerordentlich. Gleichzeitig haben aber die persönliche Gesundheit, Präventiv-maßnahmen und der verantwortungsvolle Umgang zur Vermeidung von weiteren Ansteckungen natürlich absolute Priorität. Die Einbußen durch den Einbruch der Gästezahlen treffen uns wirtschaftlich hart – bringen aber auch Unsicherheiten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Evangelischen Allianzhaus. Täglich treffen wir uns weiterhin 7.52 Uhr zum Gebet – alle Sorge und Unsicherheit bringen wir vor unseren HERRN und wir wollen zuversichtlich bleiben, dass ER die Situation in SEINEN Händen hat. Danke, dass Sie uns mit Gebet, Zuspruch und Spenden weiter begleiten!   > online-Spende <
 
 

Haus Frieden, renoviert

 
 
 
 
Gemeinsam in der Krise: Haus Frieden im Evangelischen Allianzhaus
... gemeinsam Solidarität entfalten
 
Am 18.03.2020 hatten wir zu einer feierlichen Einweihung des von Grund auf sanierten Haus Frieden eingeladen. In fröhlicher Dankbarkeit wollten wir mit Ihnen gemeinsam auf das neu Entstandene schauen. Doch die geplante Einweihungsfeier am 18. März 2020 im Evangelischen Allianzhaus Bad Blankenburg muss leider verschoben werden. Aufgrund der Entwicklungen im Landkreis hatten wir uns frühzeitig entschlossen, die große öffentliche Einweihung auf einen Zeitpunkt zu verschieben, an dem die Corona Ansteckungsgefahr gebannt ist. Dies ist sehr bedauerlich, aber angesichts der behördlichen Auflagen nun sogar unumgänglich. Wir planen nun einen Ersatztermin, über den wir zeitnah informieren werden. Vielen Dank für Ihr Verständnis. 
 
 

 
 
 
 
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