Die Inhaltliche Arbeit der Evangelischen Allianz

Gutes aussäen...

Die Evangelische Allianz versteht sich als ein Bund von Christusgläubigen, die verschiedenen christlichen Kirchen, Gemeinden und Gruppen angehören. Sie ist ein Netzwerk für Einheit, gemeinsames Beten, gemeinsamen Glauben, gemeinsames Bezeugen des Evangeliums, gemeinsame ‚Zeitansagen‘ zu gesellschaftlich relevanten Themen und Übernahme von Verantwortung in unserer Welt auf der Grundlage der Glaubensbasis. In Deutschland gibt es ca. 900 örtliche Allianzen und mehr als 370 mit ihr verbundene Werke und Organisationen. Sprecherin der EAD-Mitgliederversammlung ist Dr. Daniela Knauz, ihr Stellvertreter ist Siegfried Winkler. Die Vorstände Frank Heinrich und Dr. Reinhardt Schink leiten die Arbeit der EAD inhaltlich und vereinsrechtlich. Die inhaltliche Arbeit unter dem Motto "Gemeinsam glauben - miteinander arbeiten" hat folgende Schwerpunkte:

Gemeinsam glauben - miteinander arbeiten. Dabei sind uns die fünf Grundaufträge wichtig:

Bible
  • Förderung der Einheit unter Christen
  • Gemeinsames Gebet
  • Bibelorientierung
  • Verbreitung des Evangeliums in Wort und Tat
  • Ermutigung, Verantwortung in der Gesellschaft zu übernehmen

Der Satzungszweck wird im In- und Ausland verwirklicht, insbesondere durch:

  • Gemeinsames Gebet für alle Satzungszwecke  und aktuelle oder besondere Anliegen wie z.B. das Gebet für politisch Verantwortliche;
  • Veranstaltung der jährlichen Allianzgebetswoche, sowie ganzjährig eine Vielzahl von Begegnungen, Veranstaltungen und Initiativen zum Gebet, z.B. Runder Tisch Gebet, 30-Tage-Gebet;
  • Belebung und Förderung der Verkündigung des Evangeliums von Jesus Christus durch den gemeinsamen Dienst;
  • Förderung der Jugend in den örtlichen Allianzen sowie auf einer Vielzahl der Veranstaltungen eigenes Kinder- und Jugendprogramm.
  • Die Entwicklung von Kinder- und Jugendallianzen, internationalen Begegnungsmöglichkeiten, Arbeitskreise und spezi­ellen Gebetsaktionen und Publikationen, geeignete Bildungsmaßnahmen zur Förderung von ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern in diesem Bereich;
  • ökumenische Initiativen, Bemühungen für die gelebte Einheit der Christen und Ver­netzung von christlichen  Werken und Kirchen;
  • Bildungsveranstaltungen insbesondere zu den Themen Gebet, Mission, Evangelisation, Seelsorge, Diakonie, Gesellschaftliche Verantwortung und Einheit;
  • Erarbeitung von Arbeitshilfen und Leitfäden für die Unterstützung von Arbeit mit Flüchtlingen; Schulungen für ehrenamtliche Helfer und örtliche Arbeitsgruppen;
  • Ausdrückliche Förderung der Integration von Mensch en mit Behinderung, u.a. durch die Arbeit des Arbeitskreises "PerspektivForum  Behinderung"
  • Veranstaltungen zur Förderung von Ehe und Familie;
  • Herausgabe von Publikationen zur Stärkung von Ehe und Familie sowie zur Stärkung des bürgerschaftlichen  Engagements in den Fragen christlich begründeter Wertehaltungen;
  • Spezielle Bildungsangebote für Menschen mit Behinderungen;
  • Einsatz für einzelne Nachhaltigkeitsziele/Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen;
  • Gebet, öffentliches Eintreten und materielle Unterstützung für Notleidende und ins­besondere um des Glaubens  willen Verfolgte in aller Welt;
  • Förderung von christlicher Musik, bildender und darstellender Kunst durch spezielle Maßnahmen, z.B. Chorfreizeiten, sowie Raumschaffen für die Darbietungen im Rahmen einer Vielzahl von Veranstaltungen;
  • Tagungen zur politischen Bewusstseinsbildung aus christlicher Verantwortung und zum Verhältnis Christ und Politik;
  • humanitäre, karitative und medizinische  Hilfe für notleidende und kranke Menschen als Ausdruck des vollen Evangeliums;
  • die seelsorgerliche Begegnung und Begleitung von Menschen in Krisensituationen und ganzheitliche Hilfe, u.a. wirtschaftliche Hilfen in Einzelfällen (Notsituationen), sowie
  • die zielgerichtete Integration aller Geschwister anderer Sprachen und anderer Kultu­ren in die obigen Verwirklichungsmaßnahmen zur Förderung der Verständigung aller Menschen in unserem Land.