Die Evangelische Allianz mietet einen “Gebets-Zug" an

M ü n c h e n (idea) – Einen außergewöhnlichen Gebetsort hat sich die Evangelische Allianz in München für die nächste Allianz-Gebetswoche ausgesucht, die vom 7. bis 13. Januar stattfindet: eine Straßenbahn. Gebetet werden soll in der Tram zwischen Sendlinger Tor, Rotkreuzplatz und Max-Weber-Platz. Die Tour wird als Sonderfahrt deklariert. Die Fahrten beginnen jeweils um 17.30 Uhr und enden um 20.43 Uhr. Am Freitag, 11. Januar, stoppt der „Gebets-Zug“ schon um kurz nach 19 Uhr, weil danach zum Internationalen Gebetsfest in die Baptistengemeinde Holzstraße eingeladen wird. Für den 12. Januar ist eine „Jugendtram“ geplant. Nach Ansicht von Siegfried Winkler, dem Vorsitzenden der Evangelischen Allianz München, ist die „GebetsTram“ eine Hilfe beim Gebet für die Stadt. Eine ähnliche Straßenbahn-Aktion gab es Anfang des Jahres in Bremen. Bundesweit haben an den Veranstaltungen der Gebetswoche im Januar an 1.100 Orten rund 400.000 Besucher teilgenommen. Da viele Beter an mehreren Versammlungen teilnahmen, geht die Allianz davon aus, dass sich deutschlandweit rund 150.000 Christen an der Gebetswoche beteiligten.