05.03.2001

Pfingstler arbeiten in Evangelischen Allianzen „nahezu selbstverständlich“ mit

Begegnung der Leitungsgremien fünf Jahre nach der "Kasseler Erklärung"

Pfingstler arbeiten in Evangelischen Allianzen „nahezu selbstverständlich“ mit

Begegnung der Leitungsgremien fünf Jahre nach der "Kasseler Erklärung"

Die Mitarbeit von Christen aus Gemeinden, die zum Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP) gehören, in örtlichen Evangelischen Allianzen ist nahezu selbstverständlich geworden. Dies stellten die Leitungsgremien der Deutschen Evangelischen Allianz und des BFP bei einer Begegnung Ende Februar im thüringischen Bad Blankenburg fest. Die Sitzung wurde vom Allianz-Vorsitzenden, Präses Peter Strauch (Witten), und vom BFP-Präses Ingolf Ellßel (Tostedt/Nordheide) geleitet. Ziel war ein Austausch darüber, wie sich die Beziehungen seit der Unterzeichnung der sogenannten "Kasseler Erklärung" im Juli 1996 entwickelt haben. Darin bekennt sich der BFP zur Glaubensbasis der Allianz, die rund 1,3 Millionen Evangelikale aus Landes- und Freikirchen repräsentiert. Christen aus den freikirchlichen Pfingstgemeinden seien bereit, auf dieser biblisch-theologischen Grundlage in der Allianz mitzuarbeiten und die Gemeinsamkeit des Glaubens in den Mittelpunkt zu stellen, hieß es damals. Unterschiedliche Lehrmeinungen und Frömmigkeitsformen würden gegenseitig respektiert und um des gemeinsamen Dienstes willen in der Allianzarbeit zurückgestellt. Zum BFP, der seit 1994 Gastmitglied in der Vereinigung Evangelischer Freikirchen ist, gehören 554 Gemeinden mit rund 32.000 Mitgliedern. (idea)