Stabübergabe als Zeichenhandlung der Einheit in Jesus Christus

Die Evangelische Allianz in Deutschland und die ACK 'rücken' mit ihren beiden Gebetswochen im Januar 'näher zusammen'. Mit einer Zeichenhandlung wurde diese Vereinbarung im Rahmen des Gebetstages „EINS“ am 16. Januar 2021 im Berliner Dom gefeiert. Der Vorsitzende der EAD, Pastor Ekkehart Vetter, und der Vorsitzende der ACK, Erzpriester Radu Constantin Miron, haben der Mitte der beiden Gebetswochen ein gemeinsames Zeichen der Verbundenheit im Gebet um die Einheit der Christen gesetzt.

Seit Jahren liegen die Gebetswoche für die Einheit der Christen, die seit dem 19. Jahrhundert im Januar begangen wird, und die Gebetswoche der Evangelischen Allianz, die 2021 ihren 175. Geburtstag beging, zeitlich eng beieinander. 

Die 175. Allianzgebetswoche fand statt vom 10. bis 17. Januar 2021, die Gebetswoche für die Einheit der Christen vom 18. bis 25. Januar. Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) und die Evangelische Allianz in Deutschland (EAD), die die beiden Gebetswochen jeweils verantworten, planen, in Zukunft enger zusammenzuarbeiten.

„Vergleichbar ist es mit einer Staffelstabübergabe im Sport“, so Vetter, „wir sind im gleichen Team, haben das gleiche Ziel im Gebet für die Einheit und wissen, dass wir es nur zusammen erreichen können.“ Miron ergänzt: „Selbstverständlich sind wir uns bewusst, dass jede Gebetswoche einen eigenen Charakter und mittlerweile gewachsene Traditionen hat. Und dennoch wollen wir im ‚Jahr der Ökumene 2021/2022‘ hier einen besonderen Akzent der Kooperation setzen. Wir beten gemeinsam zwei Wochen für die Einheit der Christen. Wir widmen diese beiden Gebetswochen unserem Herrn Jesus Christus .“

(EAD/ACK)